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Dezember 2024:

ART LUMINARI
Herbert Stecher

 

 

LICHT als KUNST

Emotionen, Stimmungen und Gefühle. Licht als Basis allen Lebens beeinflusst und bewegt jeden. Als Fotodesigner weiß Herbert Stecher um die Lichtwirkung von natürlichen und künstlichen Lichtquellen und hat sie zu seinem künstlerischen   Sujet gemacht.

So entstanden drei unterschiedliche Gestaltungslinien von eher geometrischen Formen über skulptural figürliche Außenobjekte bis hin zu organischen Formen der Leuchten aus Papier und Holz, die hier zu sehen sind.

Dabei verfolgt der Künstler die Philo-sophie, dass vor allem nachhaltig und individuell gefertigte Unikate aus Handarbeit einen besonderen Wert   haben.

ART LUMINARI 
Herbert Stecher
ARTSHOCK 
Bernd Dreßen

 

EINE ARIE IN LEDER

Sie heißen PAMINA, HECTOR oder VIOLETTA – Figuren aus klassischen Opern und Dramen. Und auch sonst sind sie Kunstwerke: die Schuhe von ARTSHOCK.

Dabei ist die Brücke zwischen zwei Welten, Kunst und Handwerk, ihr stilprägendes Element. Die Kollektion ist ebenso hochwertig wie einzigartig. Denn sie orientiert sich nicht am Mainstream, sondern spielt, um im Bild zu bleiben, ihre ganz eigene Rolle.

Die ersten Schuhe entwarf Bernd Dreßen, Theater-Regisseur, Dramaturg und der kreative Kopf hinter ARTSHOCK, 1990 / 1991 für eine Shakespeare-Aufführung. Mit einem befreundeten Schuhmacher begann er die Kreation von Schuhmodellen, die eine eigene Sprache sprechen.

Inzwischen werden ARTSHOCK-Schuhe in einer Familien-Manufaktur in der italienischen Provinz Marken hergestellt: in aufwändiger Handarbeit, mit pflanzlich gegerbten Ledern und dem Anspruch, kein Saisonprodukt zu sein, sondern zeitloses Fußkleid, das doch immer wieder für eine neue Wirkung sorgt.

ARTSHOCK-Kreationen atmen den Geist des Theaters, der Zusammen-kunft, der Tradition des literarischen Salons in allem, was sie ausmacht. Deshalb werden sie nie ohne ein persönliches Gespräch in Ihre Hände gegeben; sei es beim Besuch handverlesener Messen oder im Rahmen des Konzepts „Schuh-Salon“, zu dem Sie Markenschöpfer Bernd Dreßen persönlich zu sich einladen können.

ARTSHOCK 
Bernd Dreßen
Experimentelle Fotografie
Hans Jürgen Landes

 

Farbfelder
In der seit Sommer 2021 entstandenen Serie „Farbfelder“ experimentiert der Dortmunder Architektur-Fotograf Hans Jürgen Landes mit Farben und ihren Wirkungen: „Es gibt keine festen Regeln, wie ich die meist quadratischen und zentrierten Farbfelder kombiniere. Mal sind es Komplementärkontraste, mal schmiegen sich zwei Grautöne aneinander. Mal leuchten die Töne, mal verwende ich nur zarte Nuancen. Mal sind
die Formen konkreter und dann wieder     fließender – alles ist möglich.“
Klar ist, dass Unschärfen diese experimentellen Farbräume prägen. 
Sie sprengen die ursprüngliche Form, sorgen für fließende Übergänge. 

„Für mich ist das Loslösen das Reizvolle, ich möchte nur Andeutungen machen, durch Unschärfen Spannungen kreieren, aber nichts Konkretes darstellen.“
„Ich habe schon länger nach einem Weg gesucht, mich den Arbeiten von Josef Albers und der Malerei von Mark Rothko fotografi sch zu nähern“. – Und so kreiert Hans Jürgen Landes digitale Formen an seinem Computer, die er im zweiten Schritt fotografisch festhält: „Technisch gesehen kann ich auf diese Weise
sehr kontrolliert arbeiten und bin gleichzeitig frei, nach Belieben zu experimentieren.“

Experimentelle Fotografie
Hans Jürgen Landes
Malerei 
Heike Reul

 

 

Bei meinen Gemälden habe ich mich     mit dem Thema „Schichtungen“ von verrosteten bzw. patinierten unter-schiedlichen Materialien (Seidenorganza, Seidengaze, Vlies, Chinon-Papier) auf Acrylmalerei beschäftigt.


Hierbei steht das Verrosten/Patinieren am Anfang, um die entstandenen Fragmente in Spachtelungen verschiedenster Art (Binder mit Sand, Asche, Marmormehl etc.) einzubauen oder auf die Leinwände auf zu schichten.  
Anschließend erfolgt die Malerei mit Acrylfarben.

Malerei
Heike Reul
Malerei 
Jörg Extra

 

 

Der Künstler aus Bensberg hat sich auf Malerei, Zeichnung, Mixed Media und Collage spezialisiert. Seine Arbeit konzentriert sich unter anderem auf das Leben in Großstädten - insbesondere New York City -, die Interpretation historischer Automobile, Rückenporträts von überwie-gend weiblichen Personen oder etwa die Darstellung von Jazzmusikern in Clubs.

Jörg Extra zeigt das pulsierende Leben   mit all seinen Facetten, indem er Straßen-szenen und Stadtansichten in seinen Werken einfängt. 

Ein weiteres Thema sind historische Automobile, die er in modernem Stil neu interpretiert. Darüber hinaus sind Rückenporträts von Passantinnen in der Großstadt ein wiederkehrendes Motiv.

Jazzmusik ist ein weiteres wichtiges Sujet. Musiker, wie Saxophonisten, Bassisten und Schlagzeuger, werden dargestellt und zeigen die dynamische Energie der Musik. Extra verwendet eine lebendige, farben-frohe Palette, seine Werke sind geprägt von expressiven Pinsel- und Federstrichen und einer improvisatorischen Qualität.

Malerei
Jörg Extra
Bildende Kunst, Fotoarbeiten
Rainer Knaust

 

 

Ein Teil der seriell entstandenen Fotografien zeigt Motive, die über 
Jahre entstanden sind, um Lichtverläufe durch unterschiedliche Jahres- oder Tageszeiten ins Spiel zu bringen; ein anderer Teil bildet Bauweisen und/oder 
die Materialität eines bestimmen architektonischen Bereichs innerhalb eines Gebäudes ab, im Zusammenhang mit Farbigkeit bzw. Nichtfarbigkeit.

Bildende Kunst, Fotoarbeiten
Rainer Knaust
Objektkunst
Monika Bergrath

 

 

„darum lieb` ich alles, was so bunt... ist“ 

Die Wandobjekte zeigen Sammlungen von Alltagsmaterial wie Lebensmittel-verpackungen, Einkaufstragetaschen, Stoffreste, Putztücher und vieles mehr, nutzlos gewordene Fragmente der Zivilisation. 

Diese „bunte Welt“ habe ich in Form geschnitten, gefaltet und in die Schlitze von Lüftungsgittern aus dem Möbelbau gesteckt, alles nach Farben geordnet. Durch diese Verfremdung und Umwidmung von Material und Träger, durch das Setzen in einen neuen Zusammenhang, wird ein frischer Blick auf die Farben, die einen im Alltag umgeben, möglich. Der Gegensatz von strenger 

Ordnung (Gitter) und abwechslungs-reichem Spiel (mit der Verschiedenheit des Materials) machen neugierig auf diese Sammlungen.

Objektkunst 
Monika Bergrath

PIA HOFF
Wohnaccessoires aus Glas

 

 

Das zähflüssige Glas formen, ihm Leben einhauchen und in einem schweiß-treibenden, körperlichen Schaffensakt Gestalt verleihen, das ist Pia Hoffs Profession. Die Werke der gelernten Glasmacherin bewegen sich dabei an den Schnittstellen zwischen Kunst, Handwerk und Design. Teils minimalistisch, teils verspielt, überzeugen die mundge-blasenen Unikate von HOFF GLAS durch klare Formen, außergewöhnliche Farb-kombinationen und viel Liebe zum Detail.

2020 von Pia Hoff gegründet, steht HOFF GLAS für traditionell gefertigtes, mundge-blasenes Glas in zeitgenössischem Design. Die gelernte Glasmacherin fertigt ihre Stücke allesamt selbst, vom Design bis hin zur handwerklichen Umsetzung: Jedes Objekt ist von ihr mit viel Sorgfalt und Hingabe von Hand geformt und nach traditioneller Handwerkskunst mundge-blasen. Dafür nutzt sie Deutschlands letzte Heißglaswerkstätten: Glasmacher*innen gibt es nicht mehr viele, der Handwerks-beruf ist stark vom Aussterben bedroht und gehört seit 2023 offiziell zum UNESCO Weltkulturerbe der Menschheit. Um ihre Unikate zu fertigen, reist Hoff quer durch Deutschland und mietet sich in Heißglas-Werkstätten ein, z.B. im Bayerischen Wald oder im Harz.

Im Sauerland bietet sie neuerdings zudem Heißglas-Workshops an, bei denen Anfänger Schritt für Schritt an das faszinierende Material herangeführt werden. Zusammen mit der Glasmacherin fertigt man schließlich sein ganz individuelles Stück am Heißglasofen selbst und hat so die Möglichkeit, uralte Handwerkskunst und Weltkulturerbe hautnah zu erleben.

Fotos: Roland Baege

PIA HOFF
Wohnaccessoires aus Glas

KONRAD KOPPOLD
Holzobjekte

 

Meine besondere Verbindung zum Holz, die Leidenschaft damit zu arbeiten und mein Drang gestalterisch tätig zu sein, bilden die Grundlage für meine Arbeiten. Ich verwende mit Vorliebe nasses Eichenholz aus dem Umland von Leverkusen, das ich entweder auf verschiedenen Achsen drechsle oder bildhauerisch frei bearbeite.

Meine Gefäßskulpturen vereinen eine klare Formensprache mit der individu- ellen Natur des verwendeten Holzes. Durch   die fein geschliffene Innen- und stark gebürstete Außenfläche und ab-schließende Oberflächenbehandlung     der Arbeiten wird die lebendige Struktur des Holzes freigelegt.

Die so entstehenden Einzelstücke offenbaren die Kraft und Schönheit der gewachsenen Jahresringe des Holzes nicht nur visuell und haptisch, sondern 
berühren den Betrachter auch gestalterisch und emotional.

 

KONRAD KOPPOLD
Holzobjekte

SAM SOON
PAN WHA PAPIERKUNST

 

 

Die Bedeutung der Pan Wha
Himmel und Erde oder Tag und Nacht - es gibt viele Dinge, die ohne einander nicht existieren können. Das ist das Prinzip von Yin und Yang. Yin und Yang sind zwei entgegengesetzte Kräfte, die miteinander im Einklang stehen. Die Pan-Wha-Motive basieren auf diesen Prinzipien und  transportieren  so sie in erster Linie positive Energie - sie können aber auch ein Gefühl von Ruhe und Entspannung vermitteln.

Hanji für Pan Wha
Das Hanji, das für die Pan Wha verwendet wird, ist von Hand geschöpft. Es wird auf Basis der traditionellen Methode erstellt. Die Originale sind 100% Handarbeit. Jedem Bild ist ein Zertifikat inkl. Motiv-Erklärungen beigefügt.

Die Herstellung der Pan Wha
Pan Wha beschreibt eine spezielle koreanische Methode zur Herstellung von Bildern. Dabei wird zuerst das jeweilige Motiv in eine Holzplatte geschnitzt und dann mit Hanji-Faserbrei gefüllt. Es wird mehrere Tage lang von Hand gepresst, getrocknet und dann vom Holzbrett entfernt.  Anschließend wird das Motiv mit einem farbgetränkten Baumwollknäuel koloriert. Pan Wha kombiniert die Kunst der traditionellen Hanji-Papierproduktion mit der des Schnitzens.

SAM SOON
PAN WHA PAPIERKUNST

OLBRISH
Taschen

 

Meit 1983 entwickelt und produziert die Olbrish Manufaktur in Berlin Handtaschen, Portemonnaies und Aktentaschen aus qualitativ hochwertigen, süddeutschen Rindsledern und gewebtem Rosshaar in Berlin. Im Frühjahr 2019 haben wir begonnen, einige Handtaschenmodelle in Kombination Leder und Fischhaut aus einer Fischzucht in Österreich zu produzieren.

Eine eigene Formensprache, die Wolfgang Olbrisch nach seinem Studium der Malerei entwickelte, prägt das Design der Taschenkollektion.

In der Tradition des modernen Kunst-handwerks hat Olbrish die weltweit renommiertesten Designpreise gewonnen, wie den  red-dot best of the best, den good design Chicago und den 
German Design Award Nominee. 


Wir sind Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk.    

 

OLBRISH
Taschen

JÜRGEN GEBAUER
Lederaccessoires von de`qua

 

 


de´qua ist das Markenlogo des Designers und Architekten Jürgen Gebauer.
Er entwirft und produziert als Manufaktur seit 1986 hochwertigste, individuelle Lederaccessoires. Gestaltet wird ein komplettes Lederaccessoireprogramm für Frauen, die das Besondere lieben, dazu ein kleines  Programm für Männer. Das Design der Produkte erfolgt nach dem Bedürfnis von Wohlgefühl, Funktionalität und Qualität, mit der Originalität als oberster Prämisse. Damit ist der Ausdruck von de´qua Accessoires immer zeit- und typgemäß.  

Alle Modelle werden in Handarbeit gefertigt: Handmade by de´qua in unverwechselbarem Stil in Deutschland und Europa. Verarbeitet wird haupt-sächlich Rindleder aus europäischen Rohhäuten. Die Gestaltung des Leders von der Prägung bis zur Farbzusammen-stellung erfolgt durch das de´qua-Team in Zusammenarbeit mit zwei italienischen Gerbereien. Die Lederzurichtung erfolgt unter dem Ziel der Umweltverträglichkeit und besten Nutzungseigenschaften für den Endkunden.

Für jedes Lederaccessoire, das den 
de´qua-Showroom verlässt, besteht eine Servicegarantie, solange de´qua besteht. Haben Sie eine Frage zur Pflege oder generell zum Produkt, kontaktieren Sie uns.  
 

JÜRGEN GEBAUER
Lederaccessoires von de`qua

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